deutsche Leichtathletin (Hürden und Sprint)
Erfolge/Funktion:
1975 und 1977 Deutsche Meisterin im Laufen über
400 m Hürden.
* 6. Januar 1950 Schweinfurt
Werke
Erika Götz besuchte in Schweinfurt die Volksschule von 1956 bis 1964. Im Jahre 1970 heiratete sie und startet nun unter ihrem Namen Weinstein. In ihrer Freizeit liest sie viel, beschäftigt sich gern mit Tieren und liebt weite Reisen.
Laufbahn
Erika Weinstein gehörte von 1960 bis 1972 dem 1. FC Schweinfurt 05 an, kam dann zum TuS 04 nach Leverkusen und trat 1976 zu Bayer 04 Leverkusen über. Ihre Trainer waren Otto Jakob von 1967 bis 1971 und Gerd Osenberg von 1971 bis 1976. Seit 1976 arbeitet sie mit Wolfgang Thiele bei Bayer 04 zusammen. 1972 und 1976 nahm sie an den Olympischen Spielen in München und Montreal teil, erzielte bei den Europäischen Hallenmeisterschaften 1972 in Grenoble in der 4 mal 2 Rundenstaffel den ersten Platz. Diesen Erfolg wiederholte sie 1973 bei den Halleneuropameisterschaften in Rotterdam. 1975 wurde sie in Bonn Deutsche Meisterin im 400 m Hürdenlaufen mit 58,2 Sekunden, zwei Jahre später mit 57,21 Sekunden in Dortmund Titelträgerin über die gleiche Strecke. 1978 belegte sie bei den Deutschen Meisterschaften in Berlin mit 56,60 Sekunden den zweiten Platz. ...